kleiderherz glonn

Neue Räume in Glonn

 

Wir eröffnen unsere neuen Räume in Glonn, Klosterweg 4 am Samstag,  14.10.2023 ab 10.00 Uhr. Dann sind wir für alle Glonner*innen und Glonner sowie Interessierte aus der Umgebung auch wieder mit Rad, zu Fuß und dem ÖPNV erreichbar.

 

Bis Mitte September 2023 bereiten wir unsere Neu-Eröffnung und den Umzug vor. Daher gibt es bis Ende September einen extra Rabatt auf alle Sommerkleidung, die wir in Kulbing im ehemaligen Raiffeisen-Gebäude verkaufen. 

 

Wo werden wir künftig sein? 

 

85625 Glonn, Klosterweg 4 (ehemals Monis Haarstüberl) in der Nähe der Grund- und Mittelschule Glonn. 

 

Öffnungszeiten: Donnerstag, 14.00 - 19.00 Uhr

Kontakt: Charlotte Gummert-Schulze

 

Email: kleiderherz.glonn@t-online.de

Mobil: +49 178 3344463

Wer sind wir?

 

Gründungsmitglieder gemeinnütziger Verein            Kleiderherz Glonn e.V. u.a.

  • Charlotte Gummert-Schulze (Glonn)
  • Annegret Biehn (Assling)
  • Marcela Peschke (Glonn)
  • Dagmar Frey (Assling)
  • Dirk Schulze (Glonn) 
  • Angelika Bachmann (Glonn)
  • Gabriele Cramer-Schaepe (Glonn)

 

 

Was machen wir?

 

Auf ca 100 m2 Fläche verkaufen wir second-hand Kleidung für Kinder, Damen und Herren. Den Erlös spenden wir abzüglich der Selbstkosten und geringer Rücklagen an gemeinnützige Organisationen im Landkreis Ebersberg und Rosenheim. In 6 Jahren gingen 26.000.-€ u.a. an den Glonner Tisch, das Frauenhaus Ebersberg und das ambulante Kinderhospiz Rosenheim. Das ist nur möglich, weil wir die Arbeit ehrenamtlich machen. Bisher waren dies rund 15.000 Stunden.

 

Wie ist unser Projekt organisiert?

 

Die Initiative wurde 2016 als „Glonner Kleiderkammer“ gegründet. Jede Woche haben wir 3 Stunden geöffnet und verkaufen die an uns gespendete Kleidung. Mit unserem Projekt setzen wir ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für achtsamen Konsum. Gleichzeitig unterstützen wir sozial benachteiligte Menschen.  2023 planen wir, selbst ein gemeinnütziger Verein zu werden.

Warum machen wir - was wir machen?

 

Jährlich werden z. B. 59.000 Tonnen alte, mit Chemikalien belastete Kleidung in der Wüste Chiles "entsorgt". Mode braucht ca. 20 % des Wassers weltweit. Früher gab es zwei Kollektionen pro Jahr, heute sind es teilweise über 20 (3) .  2,1 Milliarden Tonnen CO2 jährlich = 4% der globalen Emissionen entstehen durch die Produktion von Kleidung (4)  Aber "pre-owned" ist inzwischen sehr angesagt: Veranwortliches Handeln für Jedermann. Bildnachweis: mit freundlicher Genehmigung: MARTIN BERNETTI / AFP, Die Atacama-Wüste (1) in Chile ist eine Müllhalde für Fast-Fashion . Links (1-4) sind unten angegeben.

Was wollen wir mit unserem Projekt?

 

In einladender Atmosphäre ermöglichen wir Begegnungen von Menschen. Ganz analog.  Wir vermitteln Wissen rund um die Probleme von fast-fashion und geben Anregungen, wie Kleidung repariert oder individuell verändert werden kann.  Durch unser ehrenamtliches Engagement möchten wir letztlich auch einen Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit zu leisten - indem wir das eingenommene Geld an gemeinnützige Organisationen spenden.

Background

 

Lernen und Sensibilisieren passiert durch die konkrete und persönliche Erfahrung in unserem Laden. Gebrauchte Mode macht Spaß, ist gesund - weil mehrfach gewaschen und passt zu Kindern, Damen und Herren, Jung, Alt, mit mehr Gewicht oder ganz schlank...

Hintergrund zum Problem "Fast-Fashion" geben wir vor Ort - und hier in einer kleinen Linksammlung.