kleiderkammer glonn

Aktuell

 

Wir suchen neue helle Räume mit mehr Platz in Glonn. Mindestens 140 m2 und 1 Lagerraum. Parkplätze (wären von Vorteil). Dann sind wir auch wieder mit Rad, zu Fuß und dem ÖPNV erreichbar.

 

Ab dem 9. Februar 2023 bereiten wir unsere Ladenfläche vor für die Kleidung zum Frühjahr und Sommer. Daher gibt es in den nächsten 2 Wochen nochmal einen extra Rabatt auf alle Winterkleidung.

 

Wo sind wir?

 

85625 Kulbing bei Glonn (Gemeinde Baiern), ehemaliges Raiffeisen-Bank-Gebäude

 

Öffnungszeiten: Donnerstag, 14.00 - 17.00 Uhr

Kontakt: Charlotte Gummert-Schulze

c.gummert-schulze@t-online.de

Wer sind wir?

 

Charlotte Gummert-Schulze (Glonn)

Annegret Biehn (Assling)

Marcela Peschke (Glonn)

Dagmar Frey (Assling)

Dirk Schulze (Glonn)

 

Beratung und Öffentlichkeitsarbeit

Angelika Bachmann (Glonn)

Vielleicht auch künftig mit Akteuren anderer Vereine oder Schüler*innen der Mittelschule Glonn?

 

Was machen wir?

 

Auf ca 100 m2 Fläche verkaufen wir second-hand Kleidung für Kinder, Damen und Herren. Den Erlös spenden wir abzüglich der Selbstkosten und geringer Rücklagen an gemeinnützige Organisationen im Landkreis Ebersberg und Rosenheim. In 6 Jahren gingen 26.000.-€ u.a. an den Glonner Tisch, das Frauenhaus Ebersberg und das ambulante Kinderhospiz Rosenheim. Das ist nur möglich, weil wir die Arbeit ehrenamtlich machen. Bisher waren dies rund 10.000 Stunden.

 

Wie ist unser Projekt organisiert?

 

Die Initiative wurde 2016 als „Glonner Kleiderkammer“ gegründet. Jede Woche haben wir 3 Stunden geöffnet und verkaufen die an uns gespendete Kleidung. Mit unserem Projekt setzen wir ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für achtsamen Konsum. Gleichzeitig unterstützen wir sozial benachteiligte Menschen.  2023 planen wir, selbst ein gemeinnütziger Verein zu werden.

Warum machen wir - was wir machen?

 

Jährlich werden z. B. 59.000 Tonnen alte, mit Chemikalien belastete Kleidung in der Wüste Chiles "entsorgt". Mode braucht ca. 20 % des Wassers weltweit. Früher gab es zwei Kollektionen pro Jahr, heute sind es teilweise über 20 (3) .  2,1 Milliarden Tonnen CO2 jährlich = 4% der globalen Emissionen entstehen durch die Produktion von Kleidung (4)  Aber "pre-owned" ist inzwischen sehr angesagt: Veranwortliches Handeln für Jedermann. 

Bildnachweis: mit freundlicher Genehmigung: MARTIN BERNETTI / AFP, Die Atacama-Wüste (1) in Chile ist eine Müllhalde für Fast-Fashion . Links (1-4) sind unten angegeben.

Was wollen wir mit unserem Projekt?

 

In einladender Atmosphäre ermöglichen wir Begegnungen von Menschen. Ganz analog.  Wir vermitteln Wissen rund um die Probleme von fast-fashion und geben Anregungen, wie Kleidung repariert oder individuell verändert werden kann.  Durch unser ehrenamtliches Engagement möchten wir letztlich auch einen Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit zu leisten - indem wir das eingenommene Geld an gemeinnützige Organisationen spenden.

Background

 

Lernen und Sensibilisieren passiert durch die konkrete und persönliche Erfahrung in unserem Laden. Gebrauchte Mode macht Spaß, ist gesund - weil mehrfach gewaschen und passt zu Kindern, Damen und Herren. Hintergrund zum Problem "Fast-Fashion" geben wir vor Ort - und hier in einer kleinen Linksammlung.